Arbeitshelm: Was Sie bei der Auswahl beachten sollten
Sie müssen nicht wählen: Die richtigen Lösungen kombinieren Komfort und Leistung.
Bei Baustellenarbeiten ist das Tragen von Schutzhelmen für die Sicherheit des Personals unerlässlich. Jedoch sollte ein Arbeitshelm nicht nur als Barriere gegen körperliche Risiken dienen. Stattdessen sollte er ein bequemes Instrument sein, das auch über viele Arbeitsstunden das Wohlbefinden des Trägers nicht beeinträchtigt.
Schlecht konstruierte Helme können in der Tat eine Reihe langfristiger gesundheitlicher Probleme verursachen, beispielsweise eine Muskelermüdung oder Nackenschmerzen.
Hier stellen wir einige Schlüsselfaktoren vor, damit ein Helm nicht nur Schutz, sondern auch Komfort und Ergonomie bietet.
Schutz vor Belastungen des Nackens und der Schultern
Ein oftmals unterschätzter Aspekt ist das Gewicht, das beim Baustellenhelm auf Nacken und Schultern lastet. Externes Zubehör wie Visiere, Kopfhörer und Lampen können, wenn sie zu schwer oder schlecht ausbalanciert sind, die Muskelbelastung im Oberkörper steigern.
Bei längerem Tragen kann dieses Zubehör den Nacken und die Schultern ermüden, was zu Beschwerden und möglicherweise zu Verletzungen führen kann. Daher ist es wichtig, leichtes Zubehör auszuwählen, das perfekt in den Helm integriert wird. Auf diese Weise werden zusätzliche Belastungen verringert und ein besseres Gleichgewicht gewährleistet.
Jüngste Studien zur Ergonomie von PSA haben gezeigt, dass das Gewicht des Helms in direktem Zusammenhang mit der Nackenmuskelaktivität steht. Eine Steigerung des Gewichts von 0,5 % kann zu einer signifikanten Zunahme von Nackenschmerzen führen, mit Symptomen von geringfügigen Beschwerden bis hin zu chronischen Problemen. Die Wahl eines leichten Arbeitshelms mit integriertem statt extern hinzugefügtem Zubehör kann die körperliche Belastung erheblich reduzieren und den Komfort während des gesamten Arbeitstages verbessern.
Angemessene Belüftung
Ein häufiges Problem bei weniger gut entwickelten Helmen ist eine unzureichende Belüftung. Das Arbeiten in der Sonne oder in warmen Umgebungen kann zu einer Überhitzung des Kopfes führen. Dies wiederum beeinträchtigt die Konzentrationsfähigkeit und erhöht somit das Unfallrisiko. Ein schlecht belüfteter Arbeitshelm kann zu einem ernsten Störfaktor werden.
Laut einer Studie des National Institute for Occupational Safety and Health (NIOSH) kann eine Überhitzung des Kopfes die Reaktionsfähigkeit um bis zu 25 % verringern und die Wahrscheinlichkeit von Fehlern erhöhen.
Helme mit gut geplanten und strategisch platzierten Lufteinlässen zur Förderung der Luftzirkulation können einen Hitzestau verhindern und den Komfort verbessern.
Eine gute Belüftung verringert nicht nur das Risiko von hitzebedingten Beschwerden, sondern trägt auch zum allgemeinen Wohlbefinden des Arbeiters bei.
Druckbeschwerden
Viele Arbeiter klagen über Beschwerden durch Druck, den die Helme auf den Kopf ausüben. Dieser wird häufig durch schlecht eingestellte Gurte oder eine ungeeignete Polsterung verursacht. Der Druck kann zu Migräne und lokalen Schmerzen führen, die sich langfristig negativ auf die Produktivität auswirken. Ein ultraleichter Arbeitshelm, der auf maximalen Komfort ausgelegt ist, muss eine leichte, waschbare Polsterung und Gurte mit vielen Verstellmöglichkeiten haben, um sich an verschiedene Schädelformen anzupassen.
Gewichts- und Druckverteilung sind entscheidend: Helme mit einer „spinnenförmigen“ Innenstruktur, die das Gewicht gleichmäßig auf dem Kopf verteilen, reduzieren das Risiko von Beschwerden erheblich.
Auch die waschbare Polsterung ist ein wichtiger Pluspunkt, da sie dafür sorgt, dass der Baustellenhelm hygienisch und bequem bleibt.
Das Gewicht zählt
Der kritischste Faktor bleibt jedoch das Gewicht des Arbeitshelms. Nach den europäischen Normen wiegen Industrieschutzhelme (EN 397) durchschnittlich zwischen 300 und 450 Gramm, während Hochleistungshelme bis zu 600 Gramm schwer sein können. Im Allgemeinen bietet ein höheres Gewicht mehr Schutz, aber dank der Verwendung fortschrittlicher technologischer Materialien wie Polycarbonat oder ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) ist es möglich, einen ultraleichten Arbeitshelm herzustellen, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.
Leichte Helme reduzieren die Ermüdung der Muskeln und steigern die Mobilität. Ein Baustellenhelm wie PROTECTOR von Rothoblaas, der aus resistentem ABS gefertigt und CE – EN 397 zertifiziert ist, wiegt nur 385 Gramm. Das macht ihn zu einer ausgezeichneten Wahl, wenn zugleich Schutz und Komfort gefordert sind. Darüber hinaus sind die herausnehmbare und waschbare Innenpolsterung sowie die optimierten Lufteinlässe ideal für Arbeiten in heißen und feuchten Umgebungen.
Ergonomie und Gewichtsreduzierung
Ein guter Helm muss nicht nur den Kopf schützen, sondern auch ergonomisch konzipiert sein, um die Belastung des Körpers zu reduzieren. Nackenschmerzen sind ein Problem, das viele Arbeitnehmer in der Baubranche betrifft. Nach der Schmerzskala können Helme zwischen 0,75 kg und 1,5 kg zu Nackenschmerzen der Stärke 6 von 10 führen.
Leichte und gut ausbalancierte Helme, wie die von Rothoblaas angebotenen Modelle, reduzieren diese Risiken erheblich, verbessern die Körperhaltung und das allgemeine Wohlbefinden des Arbeiters. Ein ultraleichter Arbeitshelm ist eine strategische Wahl für den Einsatz unter schwierigen Bedingungen und für längere Zeiträume.
Vertrauen Sie auf die PSA von Rothoblaas Solutions for Safety: Sie kombinieren Performance und Wohlbefinden im Arbeitsalltag von Bau- und Industrieprofis sowie bei Höhenarbeiten: Hier geht es zum entsprechenden Bereich.
Technische Details
- Land:
- Any
- Produkte:
- PROTECTOR ARCH